Digitaler Reifegrad in KMU: Der Check-Up für ihre Digitalisierungsoffensive

[Aktualisiert am 11.01.2024] Im Vergleich zu Grossunternehmen ist der Mittelstand in besonderem Masse vom digitalen Wandel betroffen. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bewerteten vor drei Jahren 83 Prozent der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland die Digitalisierung zwar als sehr wichtig. Der Mut zur Schnelligkeit und vor allem zur Veränderung ist bis heute noch immer schwach ausgeprägt. Der KMU-Marketing Report 2022 stellte fest:

Der Mittelstand hat grosse Schwierigkeiten bei der digitalen Gestaltung der Wertschöpfungsbeziehungen und hier insbesondere der Kundenschnittstelle. … Trotz führender Produkte droht der Kundenzugang an oft branchenfremde konkurrierende Unternehmen mit hoher digitaler Gestaltungskompetenz verloren zu gehen.

Grossbauaustelle Digitalisierung

59 von 100 Punkten: So viel hatten kleine und mittelständische Unternehmen bislang bei Ihrer Digitalisierung erreicht. Das zeigte der Digitalisierungsindex 2021/2022 der Deutschen Telekom zusammen mit techconsult. Ergebnis der Studie damals: Der Mittelstand hat die Möglichkeiten der Digitalisierung längst nicht ausgeschöpft. Die geplanten Digitalisierungsbudgets sollen vor allem Technologien zur digitalen Zusammenarbeit und Sicherheitslösungen im Unternehmen zugutekommen. Dazu fehlt es an geeigneten Strategien und an der benötigten Flexibilität. Öffentliche Förderprogramme werden dazu leider kaum genutzt. Und der Trend setzte sich auch 2023 fort: Die gesamte deutsche Wirtschaft fällt im internationalen Vergleich hinter Industrienationen wie USA und Japan zurück. Aufholbedarf gibt es vor allem in den Bereichen

  • Geschäftsmodell-Anpassung,
  • Qualifizierung & Rahmenbedingungen sowie bei der
  • Innovationskraft hinsichtlich Produktentwicklung & Kundenservice.

Digital-check-Up by boloria speziell für den Mittelstand.

Fazit: Die Digitalisierung wird zu oft noch mit dem Einsatz neuer Technologien gleichgesetzt. Vielmehr geht es aber um eine neue Denkweise, das digitale Mindset: Bezüglich dem nachhaltigen Umbau hin zu digitalen Kundenprozesse und Kundenservices besteht noch viel Nachholbedarf. Die Unternehmen im Mittelstand sollten ihre Strategien und Strukturen schneller anpassen und bisherige Arbeitsweisen hinterfragen – ihr Geschäftsmodell also grundlegend überdenken.

Die von boloria durchgeführten Beratungsmandate rund um „Wertschaffendes Relationship Marketing“ zeigen deutlich, dass die strategische Ausrichtung der Unternehmen hin zur Kundenzentrierung im Zeitalter der Digitalisierung existentiell wird.

Die wesentlichen Herausforderungen sind hierbei:
  • die Orchestrierung einer Vielzahl neuer Kommunikationskanäle / Touchpoints
  • die steigenden Kundenanforderungen nach höheren Reaktionsgeschwindigkeiten sowie individuelle digitalen Services
  • der wachsende Vertrauensverlust gegenüber Unternehmen und Marken
  • die zunehmende Konflikthaftigkeit durch neue (Daten-)Sensibilität
  • der verschärfte Wettbewerb durch höheren Effizienz- und Verkaufsdruck
  • die steigende Komplexität, weil ökonomische Zusammenhänge undurchsichtiger werden
  • die Echtzeitorientierung aufgrund kürzere Lebenszyklen von Technologie u. Produkten
  • der Einzug von Künstlicher Intelligenz (KI) und dessen imense Auswirklung auf die Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmenskultur
Ganzheitliche Digitalisierungsstrategie entwickeln

Um Umsatz- und Ergebnispotenziale auszuschöpfen, müssen sich mittelständische Unternehmer*innen die Frage stellen: Wie lässt sich im Rahmen der Digitalisierung die Kundenbindung und Kundenzufriedenheit mit mehr Effizienz und Profitabilität erreichen? Die Antwort sollte mit Marketing, Vertrieb und IT gemeinsam gefunden werden – auf Basis einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie. Dabei sind in einem ersten Schritt die Massnahmen umzusetzen, die nachweisbar einen Effekt auf das tatsächliche Kaufverhalten und die Kundenbindung haben. Dazu zählen drei wesentliche Zielsetzungen:

  1. Das analysieren der Kundenanforderungen und Kaufprozesse.
  2. Das optimieren von Kundenerlebnisse über alle Touchpoints hinweg.
  3. Das steigern der Kundenzufriedenheit durch passgenaue Angebote und Services.
Prüfen Sie den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens

Mit einem Digital Check-Up analysiert boloria gemeinsam mit der Geschäftsleitung den aktuellen Reifegrad des Unternehmens und bildet die Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Change- & Digitalisierungsoffensive. Anhand des praxiserprobten Fragenkatalogs werden so Ansätze für ein sinnvolles Vorgehen erkennbar. Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet:

  • Wo steht das Unternehmen im Vergleich zu anderen Unternehmen?
  • Wo lassen sich Entwicklungspotenziale identifizieren?
  • Wie kann im Bereich ‚Vermarktung & Prozesse‘ sinnvoll angesetzt werden?
  • Wie kann eine effektive Vernetzung relevanter Daten gewährleistet werden?
  • Wer ist für die Effizienz & Exelence der Kunden-Daten im Unternehmen verantwortlich?

Digitaler Reifegrad – Beispielgrafik aus einer Auswertung


Das Angebot für KMU

boloria führt Sie durch den Digital Check-Up und gibt erklärende Erläuterungen zu allen Fragestellungen. Die Antworten werden gemeinsam diskutiert und in Bezug auf die eigene Marktsituation bewertet. Absschliessend entwickelt boloria einen praxisnahen Aktionsplan und stimmt diesen zeitnah mit der Geschäftsführung ab. Klicken Sie auf die nachfolgenden Buttons und fordern Sie entweder direkt ein Angebot an oder lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Aufgepasst: Bei Beauftragung bis 31.01.2024 erhalten Sie auf den Digital Check-Up einen Rabatt von 10 Prozent.

 

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Manfred Michèl Heros, Ihr Ansprechpartner bei boloria


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